Diverses

Anreise: Nach Chur verkehren Züge mit Veloselbstverlad. Nach Tiefencastel muss in Chur umgestiegen werden. Der Verlad der Fahrräder ist in beiden Zügen kein Problem. In Chur muss im Normalfall nur der Gehsteig überquert werden. Im Schnellzug Zürich-Chur hat es meist spezielle Fahrradabteile. In der räthischen Bahn muss das Fahrrad im Normalfall im Gepäckwagen verstaut werden.
Wetter/Wind: Wir waren im Oktober unterwegs.
Unterkünfte: Wir zelteten auf dem Albulapass und auf dem Reschenpass frei. Dies vorallem auch, weil wir jeweils in die Dämerung kamen. In vielen Gemeinden im Engadin und im Nationalpark ist frei zelten nicht erlaubt, obwohl es genügend schöne Gelegenheiten hätte. Zeltplätze findet man in Maloja, Silvaplana, Champfer, Pontresina, La-Punt, Zernez, Susch, Scuol, Ramosch und Strada. Denke jedoch, dass einige im Oktober schon geschlossen waren. Im Münstertal hat es in Müstair und Tschierv (ganzjährig) Zeltplätze.
Radwege: Durchs Engadin und über den Albulapass führt ein Teil von Veloland-Schweiz. Von Tiefencastel bis Filisur kann auf kleinere Strassen ausgewichen werden. Danach ist auch der Radweg auf der Hauptstrasse.
Von La-Punt bis Zernez führt der Radweg über weite Teile entlang der schattigen Nordwesthänge des Nationalparks. Der Belag ist meist guter Schotter. An einer Stelle musste ein Bach überquert werden. Es müssen einige kleinere und grössere Steigungen überwunden werden. Aus diesem Grund (Zeitprobleme) furhen wir von Ardez auf der Hauptstrasse weiter, da es im Oktober sowieso nicht mehr viel Verkehr hatte. Am Reschenpass gab's glaube ich, entlang des Westufers ein Radweg und in der Abfahrt hätte es glaube ich auch eine Variante gegebeben, die wir jedoch nicht benutzten.
Kosten: Bahnticket und etwas Essen.
Statistik:  --
Welche Karten brauchte ich: 1:200'000 Karte von Landestopographie
1:300'000 Karte Veloland Schweiz
Literatur: --
Besonderes: